Leben mit Migräne und gesunde Ernährung
Migräne wird durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst und diese sind individuell für jedermann unterschiedlich. Was genau und in welchem Umfang hilft, muß also der Betroffene selbst feststellen. Es gibt wohl eine angeborene Bereitschaft, die durch die persönliche Lebensweise zum tragen kommt. Von der Ernährungsseite sind einige allgemeine Tipps
möglich. Da Migräne oft mit einem Ernährungs – Mangel des Gehirn einhergeht, ist es sinnvoll, Kohlenhydrate, welche langsam abgebaut werden, zu verzehren. Vielleicht macht es sogar Sinn, bei Vorzeichen eines Anfalls eine Kohlenhydratmahlzeit bzw. den berühmten Traubenzucker zu essen. Ob es sinnvoll ist, gewisse Nahrungsmittel – solche die eine Histaminausschüttung zur Folge haben – ist umstritten. Hier kommen Rotwein, Käse, Zitrusfrüchte Erdbeeren und vielleicht Nüsse infrage. Grundsätzlich ist es aber sinnvoll eine möglichst Zusatzstofffreie Kost zu genießen. Hier ist es ganz gut, selbst zu kochen. Fast Food und Riegel sind für Migränekandidaten auf jeden Fall verboten. Das mögliche Risiko ist einfach zu hoch. von Migräne betroffene sollten auf jeden Fall Magnesium substiuieren. 2×250 mg Magnesiumcitrat sind hier wohl die untere Dosis. Und ein weiterer belastender Faktor ist wohl der Dickdarm. Hier sollten wir von Zeit zu Zeit eine Darmreinigung in Betracht ziehen. Entweder eine Form des Fasten oder eine Darmreinigung nach Dr. Gray sind hier eine Möglichkeit. Der „normale“ Darm enthält so viele belastende Rückstände, daß eine Darmreinigung immer ein Gewinn ist. Und das System wird von einem Teil seiner Arbeit befreit. In der Massage kennt man Reflexzonen, über welche Kopfschmerzen gemildert werden können. Auf jeden Fall eine Entlastung.